Ramadan kareem 2016

Weltweit fasten Millionen Menschen im Monat Ramadan. Und ja, sie essen nicht nur bis Sonnenuntergang- sie dürfen auch nichts trinken 🙂 Und nein, die Fastenden sind nicht kurz davor den Löffel abzugeben sondern erleben zeitweilen ihre kleinen Nirwanas. Für all jene, die es nicht ganz glauben: lasst euch zum Iftar/Fastenbrechen einladen und macht doch den Selbstversuch… Hier einige Zeilen zu meinem ersten Tag im Ramadan 2016…

Endlich ist er da, der langersehnte, Ruhe und Frieden stiftende Monat, Ramadan… Ich muss sagen, ich freue mich dieses Jahr ganz besonders auf die Fastenzeit. Höchstwahrscheinlich weil ich noch nie so dermaßen müde und zerstreut von den Ereignissen der Weltgeschichte war. Ständig passiert irgendwo auf dieser Welt ein Leid und Elend, wessen Zuschauer wir alle werden, und ein kollektives Schulterzucken uns zu unserem egoistischen, mit Wohlstand gezückten Alltag überleitet. Ich habe mir vorgenommen dieses Jahr komplett zu fasten: nicht nur Essen und Getränke werden reduziert sondern auch alles andere an Unfug und Zeitverschwendung- ich wünsche mir wirklich innig, dass ich es dieses Jahr schaffe.

Für meinen ersten Fastentag habe ich mir vorgenommen meinen Tagesablauf zu dokumentieren. Ich habe schon seit geraumer Zeit eine Schreibblockade. Die Nachrichten auf meiner Timeline lassen alles, worüber ich mich schriftlich ablasse einfach nichtig und banal erscheinen. Nicht so zum Thema Ramadan. Die Zeilen fließen gerade so… Es wird für viele von uns eine nicht ganz so einfache Zeit, die Tage sind lang und heiß. In manchen Teilen dieser Welt fastet man länger als 20 Stunden! Nichtsdestotrotz ist es dennoch ein ganz besonderes Gebet, denn es ist ein zeitgleich, ein monatiges, globales und kollektives Gebet… Mögen die Gebete der frömmsten unter uns erhört werden und unsere in die derer eingegliedert…. In diesem Sinne #HappyRamadan2016

 

03:00 Aufwachen zum Essen/Sahur 

Ich stehe leichter auf als erwartet. Muss wohl eine Leichtschlafphase erwischt haben. Dass dem nicht immer so sein wird in den kommenden nur noch 29 Tagen weiß ich sehr genau! Doof ist, dass ich heute alleine esse, da mein Mann beruflich unterwegs ist. Ich hasse es alleine zu essen. Dennoch stehe ich auf und mache mir etwas. Es gibt Toast, Fruchtjoghurt mit Chea-Samen, Datteln und Rosinen. Ich will zwar viel trinken aber mehr wie 2,5 Gläser schaffe ich nicht.

Ich sehe nach den Kindern, die feste schlummern.

Irgendwie ist es extrem still in der Wohnung. Mein Tinnitus macht sich unangenehm bemerkbar, ich muss etwas Lärm auffinden. Ich schalte auf YouTube ein Sahur Programm ein. Leider ist das Gespräch im Vorspann schon abgelaufen, man richtet sich nach anderen Zeitzonen, aber ich höre einer Koranrezitation zu. Bakara 240 wird gerade von vorgelesen: Diejenigen von euch, die abberufen werden, und Gattinnen zurücklassen, sollen ihren Gattinnen Versorgung für ein Jahr vermachen, ohne dass sie vertrieben werden. … In dieser Sure wird soviel zum Scheidungs- und Erbrecht vermittelt… Ich wundere mich, dass man für seine Frau im Vorfeld im Falle eines Todes für ein ganzes Jahr eine Versorgung organisieren sollte. Die wenigsten unter uns tun das wohl heute, denn wir gehen davon aus, oder verhalten uns zumindest so, als ob wir ewig leben! Die Rezitation berührt mich sehr. Ich verstehe zwar kein arabisch aber dennoch verbinde ich etwas emotionales mit dieser Sprache… Irgendwie bin ich sowieso die letzten Tage sehr nah am Wasser gebaut… Man wird wohl im Alter etwas sensibler…

04:38 Erste Anzeichen von Durst?!

Ich habe das Gebet verrichtet und tippe so vor mich hin. Es ist immer das selbe Dilemma- wenn man knapp aufsteht hat man nach dem Zähneputzen nicht mehr ausreichend Zeit noch genug zu trinken. Keine Ahnung was die Leute in die Zahnpaste reinstopfen aber nach kurzer Zeit hat man einen ganz trockenen Mund! Dem ist nun der Fall. Vor mir steht eine große Flasche Wasser aber wir zwei gehen nun für 17 Stunden getrennte Wege!

Ich habe meine Facebook App vom Smartphone gelöscht! Das Handy ist eben der tägliche permanente Begleiter und irgendwie ist es schon ein Reflex geworden die Timeline abzuchecken während man wartet, sitzt oder gar sich mit jemand unterhaltet. Mal sehen wieviel Zeit man dadurch gewinnt. Es wird mich wohl nicht komplett aus dem Geschäft der socialmedia retten können aber zumindest muss man dafür mehr Aufwand aufbringen um verbunden zu sein (via Laptop) und kann es eben nicht überall!

Habt ihr alle fest schlafenden da draußen eigentlich schon mal gehört, dass die Vögel am schönsten vor Sonnenaufgang singen? Es ist kein wildes Gezwitscher. Es ist vielmehr ein melodischer Chor! Es heißt sie sollen Allah lobpreisen. Es klingt einfach bezaubernd! Mit dem Aufgang der Sonne endet der Gesang. Nimmt euch mal die Zeit und lauscht!

08:30 Erster Anflug von Schlaf und Hunger

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ich habe seit 03:00 Uhr nicht geschlafen. In der Zwischenzeit habe ich Koran gelesen, Kinder geweckt, Frühstück und Pausenbrote vorbereitet, in Schule und Kita gebracht, ein Stückchen vorgekocht. Ich merke so allmählich Kontraktionen im Magenbereich. Für gewöhnlich gibt es nämlich jetzt ein Frühstück- heute eben aber nicht. Man muss es sich ja nicht gleich am ersten Tag verscherzen- folglich lege ich jetzt bis ich zur Uni muss eine Pause ein und schlafe erst mal ein wenig, obwohl ich genau weiss, dass ich danach ziemlich durstig aufwachen werde aber egal, man muss beim Fasten Kompromisse eingehen. Also: Stand-by-Modus an….

11:00 Aufstehen aber wie?

Ich habe überraschenderweise keinen Hunger. Aber durstig bin ich. Außerdem könnte ich eigentlich den ganzen Tag so rumliegen aber ich muss zur Uni, die Referatsgruppe wartet, hängen lassen geht nicht. Ich mache mich fertig und es dauert irgendwie ewig. Ich bin total langsam, so langsam dass ich mich selber nerve. Zum Glück schaffe ich noch den Bus. Eigentlich müsste ich umsteigen auf S- und U-Bahn. Aber irgendwie sitze ich grad gut und kann glaube ich nicht so gut unter der Erde reisen. Also bleibe ich beim Bus, obwohl der doppelt so lange braucht. Dann nutze ich die Zeit zum Lesen von einem Text. Ich lese zwar aber irgendwie dauert es ewig bis der Satz bei mir ankommt. Ich bemerke auf der dritten Seite, dass ich fast jeden Satz mit Textmarker angemalt habe- soviel zum konzentrierten Arbeiten!

13:00- 15:00 Campus: Achtung Essen und Essende

Auf dem Campus habe ich den ersten Moment der selektiven Wahrnehmung: alle sind am Essen oder sich anstellen für Essen oder aber beim zurückbringen eines bereits aufgesessenen Etwas in Form von Tablett, Teller, etc. Ich verspüre immer noch keinen Hunger, muss wohl an den Chea-Samen liegen. Aber langsam merke ich wie mein Körper für meinen Geist zu träge wird- die zwei haben scheinbar beschlossen getrennte Wege zu gehen. Mein Körper entdeckt die Langsamkeit für sich, nicht nur in puncto Mobilität sondern in allem. Damit meine ich auch alles: ich brauche wesentlich länger beim Lesen, Gehen, Sprechen, ja sogar beim Hören. Bis das Gehörte meinen Verstand erreicht ist der Absender bereits nicht mehr anwesend. Spannend! Aber im Kopf bin ich noch ganz klar, vielleicht sogar klarer als sonst. Die ganzen Abwehrmechanismen, Reizüberflutungen und pipapo sind nicht da- es ist als ob mein Geist nun eine Brille bekommen hätte und eine starke Sehschwäche kuriert wäre. Spannend!Mir ist etwas kalt, muss wohl auch mit der Nahrung, dem Koffeinmangel, Schokoentzug und was ich sonst noch so durchlebe zu tun haben.

Als ich an der Uni bin regnet es richtig stark. Es wird sofort etwas kühler, und draußen herrscht eine vorübergehende Ruhe, weil alle sich irgendwo verkrochen haben um nicht nass zu werden. Regen bedeutet immer auch Rahmet, Bereket und Segen. Ich merke, wie ich gegenüber alltäglichen Ereignissen aufmerksamer werde, dafür bin ich dankbar.

16:00 Kochen Endphase

Wir haben uns vorgenommen die Fastenzeit wirklich andächtig in vollen Zügen zu durchleben. Das heisst es gibt dieses Jahr keine Völlerei! Leider ist es tatsächlich so, dass wir Muslime zwar den ganzen Tag Enthaltsamkeit üben, diese Übung dann aber nach Sonnenuntergang auf’s massivste zerstören. Es wird gegessen wie Gott in Frankreich. Das gibt es dieses Jahr nicht. Wir sind mit der Welt solidarisch- wenn andere nicht so viel essen können, dann wollen wir es auch nicht obwohl wir es könnten. Ich baue mehrere Tage die Woche vegane Menüs ein, die Menge ist nicht übertrieben und wenn es keine Gäste gibt dann soll es auch kein komplettes Menü geben. Heute gibt es zum Glück Gäste, also: Suppe, Salat, Hauptgang und Obst zum Nachtisch.

Beim Kochen fällt mir der süßliche Geschmack in meinem Mund auf. Hatte das nicht was mit dem Blutzucker zu tun? Das problematische beim Kochen in der Fastenzeit ist, dass man nicht abschmecken kann ob man ausreichend gewürzt hat. Doof, wenn man dann am Tisch Gäste hat!

18:00 Sohbet mit Kindern

Wir haben dieses Jahr einen Ramadan-Kalender ohne Geschenke. Jeden Tag gibt es ein Hadith, ein Gebet oder einen Koranvers, der mit der heiligen Zeit in Verbindung steht. Wir unterhalten uns gemeinsam darüber und malen oder schreiben etwas zu diesem Tag in unser Ramadan-Tagebuch. Für die Kinder ist das gemeinsame und besinnliche ganz wichtig. Sie fühlen sich sichtlich wohl und äußern sich darüber, dass sie Ramadan als eine wunderbare und besondere Zeit wahrnehmen. Ich hoffe wir können dieses Tempo den ganzen Monat durchhalten.

21:37 Allahu Akbar…

Alle Vorbereitungen sind getroffen. Essen steht bereit, Tisch ist gedeckt, selbstgemachte und eiskalte Erdbeerbowle zwinkert mir schon zu. Alles perfekt. Die Gäste sind unterwegs. Ich setze mich die letzte Viertelstunde auf meinen Balkon. Ich schaue mich um auf meinem kleinen, friedlichen „Paradies“ mit Blumen, Vogelgezwitscher, Abenddämmerung und Gewissheit… Gewissheit darüber, dass ich in wenigen Minuten meinen Durst und Hunger stillen werde. Diesen sogar mit ganz vielen und unterschiedlichen Speisen stillen werde. Gewissheit darüber, dass ich heute Nacht in meinem eigenen, super bequemen Bett schlafen werde. Diese Gewissheit macht mich dankbar aber auch so unendlich traurig. Mir schießen Tränen in die Augen, denn es gibt so unendlich viele Menschen, die diese Gewissheit nicht haben. Menschen, die ich täglich in den Medien, Straßen, Haltestellen sehe. Diese Gewissheit sollte kein Privileg für Wenige, sondern für alle sein. Ich frage mich, was wenn im besagten Hadith „Derjenige ist kein Gläubiger, der sich satt isst, während sein Nachbar hungert“ mit Nachbarschaft nicht nur meine Nachbarin von nebenan, sondern meine Nachbarn in der ganzen Welt gemeint sind?!

Es klingelt, die Gäste sind da. Gleich darauf ertönt der Muezzin von der digitalen Gebetsuhr: Allahu Akbar– Allah ist groß, größer als alles andere. Ohne Zweifel…

Ich hatte vergessen wie unbeschreiblich Datteln schmecken können. In diesem Sinne Ramadan Kareem…

 

Elveda Ramazan- Auf wiedersehen Ramadan

Wie schnell ein Monat vergehen kann…

Sehnsüchtig erwartet und der Abschied schweren Herzens…

Ramadan 2015 neigt sich dem Ende, heute fasten die Muslime den letzten Tag…

Dieses Jahr hatte es wahrlich in sich; lange und heiße Fastenzeiten- hohe Akzeptanz und Respekt von Nicht-Muslimen…

Manch einer könnte denken, Muslime sind nun wohl froh, dass der Monat vorüber ist und wahrscheinlich mächtig stolz, dass sie das Fasten-Gebet zelebrieren konnten. Die Freude auf das Fest (Eid) ist sicherlich da. Ja, auch kann man in der Tat ein wenig Stolz auf sich sein, dass man gesundheitlich so fit ist, ein solch körperlich forderndes Gebet verrichten zu können. Aber anderweitige Freude kann ich in mir nicht entdecken. Im Gegenteil. Ich bin zutiefst betrübt, dass dieser besondere Monat uns verlässt.

Ramadan heißt LERNEN

Dieser wunderbare Monat Ramadan, der uns alle lehrt, was es heißt, Hunger und Durst zu haben. Ramadan, der dir Genügsamkeit beibringt, in dem er dir verständlich macht, dass man eigentlich zum Satt-Werden lediglich eine Tasse Suppe benötigt. Ramadan, der einem bis in die letzte Faser das Gefühl von Dankbarkeit beibringt. Dank, für die Gewissheit bei Sonnenuntergang ganz sicher etwas essen zu dürfen und auch zu können. Dank, so viele wunderbare und verschiedene Gaben an Lebensmitteln verzehren zu dürfen. Ramadan, erinnert uns aber auch jedes Jahr von neuem an unsere Pflicht als Mensch, Verantwortung für alle anderen Menschen, insbesondere die Bedürftigen, zu tragen. Er bittet uns, uns an unsere Menschlichkeit zu erinnern. Bei jedem Bissen, den wir zu Mund führen, denken wir an all jene, die jetzt noch immer auf ihren Bissen warten. Das Gewissen meldet sich, wir gehen in uns und teilen.  Ramadan ist der einzige Monat, der den Menschen von seinen materiellen Zwängen und Bedürfnissen derart befreit, dass man zeitweise das Gefühl erfährt, unvergänglich und frei zu sein. Wie ein kleiner Ausschnitt auf das, was nach dem hier und jetzt noch kommt. Die Seele löst sich, wenn auch nur ganz minimal, von allem materiellen, was sie hier ganz schwer und träge anbindet und unfrei macht. Ramadan ist aber im Gegenzug dazu auch eine Zeit, in der wir merken, wie menschlich und zerbrechlich wir doch sind. Unser starkes und kräftiges Wirken verblasst. Wie zahm und leise wir doch alle am Abend kurz vor dem Essen werden. Ramadan, du bist wahrlich eine gelobte Zeit, in der wir uns besinnen….

Mein Ramadan 2015

Ich habe in den 35 Jahren meines irdischen Verbleiben wohl den „ruhigsten“ Ramadan denn je erlebt. Man könnte sagen, dass wir dieses Jahr fast komplett in itikaf (das Zurückziehen und die starke Konzentration auf das Gebet in den letzten 10 Tagen des Ramadan nach Vorbild des Propheten Muhammed s.a.s.) verbracht haben. In den vergangenen Jahren habe ich sehr viele Gäste eingeladen, folglich im Gegenzug auch sehr viel auf Einladungen gewesen, wovon wir dieses Jahr bewusst Abstand genommen haben. Die Gründe hierfür waren nicht vordergründig (Schulkind, Studium, erschwertes Fasten durch Gesundheitszustand, etc.). Der Wille jedoch, einfach mal auf Werkeinstellung zurückzukommen, alle Batterien aufzuladen, die Sinne von der Verstumpfung zu befreien, wohl eher schon.

Es war nicht leicht, Iftar zu zweit, in ungewohnter Zweisamkeit zu machen, zumal ich tatsächlich ein „Herdentier“ bin. Die schlichte Ramadan Deko konnte diesem Gefühl nicht wirklich entgegen wirken. Ich konnte verstehen warum man sagt, dass Einsamkeit nur dem Schöpfer selbst gebührt.

Beim Iftar Menü haben wir uns dieses Jahr auch strikt an „schlicht und genügsam“ gehalten. Es kann nicht muslimisch sinnvoll sein, während so viele Menschen hungern und leiden, Völlerei demonstrativ zu betreiben. In der Tat haben mein Mann und ich abgenommen, darüber sind wir jedoch sehr froh, denn anders hätten die Pfunde nicht gepurzelt.

Ehrenamt und Solidarität wird in der Familie weitergegeben. Unsere Kinder haben dieses Jahr eine wichtige Lektion gelernt. Wir haben uns gemeinsam vor den Kleiderschrank gesetzt und haben uns die schönen Kleider angeschaut. Ich habe ihnen von den Kindern, die nicht so schöne Kleider haben erzählt. Kinder, die vom Krieg geflohen sind oder in ganz armen Ländern leben. Wir haben gemeinsam den Entschluss getroffen, dieses Jahr das Geld, welches wir für Kleider ausgegeben hätten, den anderen Kindern zu schenken. Wir sind am Montag nach Offenbach zu Time to help gefahren und unsere Mädels haben aus eigener Hand gespendet. Sie wurden gelobt und hatten am Abend ein schönes Erlebnis in ihrer Erinnerungsschatzkiste.  Auch bei den Geschenken für das Fest haben wir uns dieses Jahr dezent zurückgehalten.

Alles in allem war Ramadan 2015 wirklich sehr intensiv und ungewohnt anders für mich! Ich bin unendlich traurig, dass es wirklich so schnell vorüber ist und ich so manch andere wichtige Sache nicht wirklich gut oder zumindest bestmöglich verrichtet habe. Die Gewissheit, dass Ramadan nächstes Jahr wieder kommt haben wir. Ob wir jedoch dann wieder mit dabei sein können, leider nicht.